Rotatorenmanschetten-ruptur

Die Rotatorenmanschettenruptur ist ein Riss der Rotatorenmanschette.

Die Rotatorenmanschette besteht aus vier Muskeln, die vom Schulterblatt zum Oberarmkopf ziehen und dort eine Sehnenplatte bilden, die wie eine Haube über dem Schulterkopf liegt. Die vier Muskeln sind der Musculus subscapularis, der Musculus teres minor, der Musculus infraspinatus und der Musculus supraspinatus.

Die Rotatorenmanschette stabilisiert das Schultergelenk und ermöglicht die große Beweglichkeit der Schulter. Aufgrund der hohen Beanspruchung des Schultergelenks kommt es mit zunehmendem Alter vermehrt zu dieser Verletzung.

Bei über 60-Jährigen liegen zu 26 % Einrisse und bei weiteren 28 % komplette Risse vor.

Risikofaktoren stellen neben dem Alter eine hohe berufliche und/oder sportliche Belastung des Arms über Kopf dar. Typischerweise sind Handwerker (zum Beispiel Maler, Elektriker, Maurer) sowie Sportler (zum Beispiel Volleyball, Tennis, Handball, Baseball) betroffen. Eine akute Verletzung der Rotatorenmanschette kann durch Sturz auf den ausgestreckten Arm erfolgen.

Die Rotatorenmanschette reißt bei über 40-jährigen Personen häufig bei einer ausgerenkten Schulter.

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Symptome

Schmerzen werden in der Nacht und bei Überkopfarbeiten angegeben. Tückischerweise kann ein kleiner Einriss schmerzhafter sein als ein totaler Abriss einer Muskelsehne. Auch kann eine begleitende Schleimbeutelentzündung mehr Schmerzen verursachen als die angerissene Sehne selbst.

Diagnostik

Zur Diagnose führt die Zusammenschau aus körperlicher Untersuchung, Sonographie (Ultraschall) und Magnetresonanztomographie (MRT).

Therapie

Schmerzmittel: Einnahme von NSAR zur Schmerzlinderung und Entzündungshemmung.

Physiotherapie

Bei akuten Schmerzen sollte das Schultergelenk für zwei Wochen geschont werden. Keine Überkopfarbeiten in diesem Zeitraum.

Behandlung mit Kortison unter das Schulterdach zeigen eine gute Wirksamkeit bei akuter Entzündung.

Akupunktur

In manchen Fällen sollte mittels Arthroskopie der ausgerissene Anteil der Rotatorenmanschette wieder im Knochen verankert werden. Für eine Operation sprechen eine eindeutige Verletzung/Unfall als Startpunkt der Beschwerden, ein junges Alter der Betroffenen und ein hoher individueller Anspruch auf Kraft und Beweglichkeit (Beruf, Sport).

Unsere Behandlungsmethoden Rotatorenmanschettenruptur

Akupunktur

Die Akupunktur ist eine Behandlungsmethode der traditionellen chinesischen Medizin und hat sich seit über 2000 Jahren bewährt.

Kortison

Eine Behandlung mit Kortison unter das Schulterdach zeigen eine gute Wirksamkeit bei akuter Entzündung.

Schonung

Bei akuten Schmerzen sollte das Schultergelenk für zwei Wochen geschont werden. Keine Überkopfarbeiten in diesem Zeitraum.

Physiotherapie

Mit Hilfe von gezielter Physiotherapie unterstützen den Heilungsprozess und können zur Schmerzlinderung beitragen

Orthopädie München- Behandlungsmethode NSAR

Schmerzmittel

Einnahme von NSAR zur Schmerzlinderung und Entzündungshemmung. 

Ggf. Einnahme von Opioiden bei sehr starken Schmerzen

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Häufig gestellte Fragen und Antworten zur Rückenschmerzen Behandlung

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