Wirbelfraktur

Bei gesunden Knochen ist eine große Krafteinwirkung nötig, damit es zu einem Wirbelfraktur (Wirbelbruch) kommt. Zum Beispiel bei einem Verkehrsunfall.

Leidet eine Person dagegen an Osteoporose können bereits sehr kleine Krafteinwirkungen ausreichen, damit es zum Wirbelbruch kommt. Zum Beispiel der Sturz auf das Gesäß oder das Anheben von schweren Gegenständen.

Die Knochenheilung nach einem Wirbelbruch dauert in der Regel 6 bis 8 Wochen.

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Symptome

Wirbelbrüche verursachen starke Schmerzen im Bereich des betroffenen Wirbels. Husten, Niesen und Belastung verstärken die Schmerzen.

Diagnostik

Ein größerer Bruch kann durch Röntgenaufnahmen erkannt werden.

Die Magnetresonanztomographie (MRT) kann sicher zwischen frischer und alter Verletzung unterscheiden.

Am besten kann man den Wirbelbruch anhand einer Computertomographie (CT) beurteilen. Hier kann zwischen stabilen und instabilen Brüchen unterschieden werden. Bei instabilen Brüchen steht zu befürchten, dass der Wirbel im Verlauf weiter einbricht und das Rückenmark verletzt wird.

Therapie

Stabile Wirbelbrüche werden konservativ therapiert.

Instabile Wirbelbrüche werden meist operativ therapiert.

Bei Vorliegen einer Osteoporose sollte diese behandelt werden.

Unsere Behandlungsmethoden Wirbelfraktur

Die allgemeinen Maßnahmen können konservativ wie folgt unterstützt werden:

Orthopädie München- Behandlungsmethode NSAR

Schmerzmittel

Einnahme von NSAR zur Schmerzlinderung und Entzündungshemmung. 

Ggf. Einnahme von Opioiden bei sehr starken Schmerzen

Schonung & Bandage

Tragen einer Lumbalbandage für wenige Wochen.

Die Patientinnen/Patienten sollten trotz der Schmerzen mobil bleiben.

Trainingstherapie

Nach überstandener Akutphase sollte die Muskulatur  gezielt unter Anleitung trainiert werden.

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